So schützt Du Dein Auto in der Silvesternacht

An der Silvesternacht können unterschiedliche Schäden am Auto entstehen, von kleinen Kratzern bis hin zu größeren Beschädigungen. Zudem können durch hohe Temperaturen, Schwarzpulver und Magnesium Brände ausgelöst werden. Außerdem können Scheiben zu Bruch gehen oder Dellen an der Karosserie entstehen.
Wenn Du Dein Auto schützen möchtest, dann solltest Du folgende Punkte unbedingt beachten:
1. Parke Dein Auto an einem sicheren Ort, von Straßen und Plätzen entfernt, wo Feuerwerk geplant sein sollte. Zu sicheren Orten zählen Garagen, überdachte Stellplätze, Parklplätze, abgeschlossene Grundstücke oder andere geschützte Bereiche.
2. Versichere Dich, dass alle Türen und Fenster an Deinem Auto geschlossen sind. Somit verhinderst Du, dass Funken oder Raketen ins Auto gelangen.
3. Vermeide, Dein Auto unter Bäumen oder Straßenlaternen abzustellen, da Raketen und Funken dort hängenbleiben und auf Dein Auto fallen können.
4. Wenn Du eine Autoplane oder eine Schutzhülle hast, dann decke Dein Auto ab, um es vor Schäden zu bewahren.
Wir vom Kfz-Sachverständigenbüro AVAR wünschen Dir und Deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Der Winter naht und mit ihm die steigenden Kosten für Autofahrer. Winterreifen werden in diesem Jahr noch teurer, und die Preise könnten 2025 einen weiteren großen Sprung machen. Der Grund für die Preisspirale liegt in einer Mischung aus globalen Krisen und neuen Vorschriften. Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Sanktionen gegen Russland haben die Kosten für Energie, Transport und Rohstoffe wie Naturkautschuk, Stahl und Aluminium massiv in die Höhe getrieben. Seit 2020 sind die Reifenpreise einiger Hersteller dadurch schon um bis zu 65 Prozent gestiegen. Der ADAC hat beobachtet, dass Winterreifen 2024 im Schnitt sechs Prozent teurer wurden. Zusätzlich treibt eine neue EU-Verordnung ab 2025 die Kosten weiter in die Höhe. Sie verlangt, dass die Industrie nachweisen muss, dass ihr Naturkautschuk nicht aus illegal abgeholzten Gebieten stammt. Das macht den Rohstoff knapper und teurer. Experten rechnen deshalb für das kommende Jahr mit einem weiteren Preisanstieg von bis zu 20 Prozent, vor allem bei Premiumreifen. Das Problem sind nicht nur die Preise, sondern auch die Verfügbarkeit. Schon jetzt kommt es zu Lieferengpässen und längeren Wartezeiten. Deshalb raten Experten, nicht zu zögern und Winterreifen frühzeitig zu kaufen, um sich die Ware und eventuell noch günstigere Konditionen zu sichern. Klicke gleich auf das folgende Bild von unserem Partner reifen.com und berechne den Preis für Deine Reifen:

Der Togg T10X, das erste selbst entwickelte Auto der Türkei, startet nach seinem erfolgreichen Heimatmarkt-Debüt im September 2025 auch in Deutschland. Dieses Elektro-SUV, das von der jungen Marke Togg produziert wird, präsentiert sich in drei Varianten mit zwei verschiedenen Antriebsoptionen: einem Heckmotor mit 160 kW (218 PS) oder einem Allradantrieb mit zwei Motoren und einer Gesamtleistung von 320 kW (435 PS). Für die nötige Reichweite stehen zwei Batteriegrößen zur Wahl. Die kleinere 52,4-kWh-Batterie ermöglicht eine Reichweite von 314 Kilometern, während die 88,5-kWh-Batterie bis zu 523 Kilometer weit kommt. Die Allrad-Variante wird ausschließlich mit der größeren Batterie angeboten und erreicht damit eine Reichweite von 468 Kilometern. Das Aufladen gestaltet sich dank einer Ladeleistung von bis zu 180 kW besonders schnell: In weniger als 30 Minuten kann der Akku von 20 auf 80 Prozent gebracht werden. Ein Vorteil für den deutschen Markt ist zudem die erhöhte Wechselstromladeleistung von 22 kW. Das Interieur des Togg T10X ist modern und technologisch ausgerichtet. Es kombiniert einen 12-Zoll-Tacho mit einem beeindruckenden 29-Zoll-Touchscreen. Das Infotainmentsystem bietet Internetzugang, einen WLAN-Hotspot und eine Vielzahl an Apps. Eine integrierte Sprachsteuerung ermöglicht es sogar, eine Selfie-Kamera zu bedienen. Dank regelmäßiger Over-the-Air-Updates bleibt die Software immer auf dem neuesten Stand. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den zahlreichen Assistenzsystemen für das autonome Fahren auf Level 2. Dazu gehören unter anderem ein adaptiver Tempomat, ein Stauassistent, eine 360-Grad-Kamera und eine automatische Einparkhilfe. Trotz aller digitalen Features betont der Hersteller die solide konventionelle Technik, die für ein komfortables Fahrverhalten und eine souveräne Federung sorgt.

Der Herbst ist für Motorradfahrer eine der schönsten, aber auch eine der anspruchsvollsten Jahreszeiten. Die goldenen Farben sind ein Genuss, doch die wechselhaften Wetter- und Straßenbedingungen erfordern eine drastische Anpassung des Fahrverhaltens, um sicher unterwegs zu sein. Fahrverhalten anpassen Das Wichtigste ist, vorausschauend zu fahren und die Geschwindigkeit zu reduzieren. Geben Sie sich und Ihrem Motorrad mehr Zeit zum Bremsen und Reagieren. Abstand vergrößern: Der Bremsweg verlängert sich auf nassem oder schmutzigem Untergrund erheblich. Halten Sie einen größeren Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Verkehr, um in Gefahrensituationen ausreichend Puffer zu haben. Sanft agieren: Vermeiden Sie hektische Lenk-, Brems- und Beschleunigungsmanöver. Führen Sie alle Bewegungen am Lenker, an der Kupplung und am Gasgriff sanft und kontrolliert aus. Starkes, abruptes Bremsen auf rutschigem Untergrund kann zum Sturz führen. Blickführung: Schauen Sie weit nach vorne, um die Straße auf potenzielle Gefahren wie nasses Laub, Schmutz oder Wasserpfützen frühzeitig zu scannen. Spezifische Gefahren auf der Straße Bestimmte Bedingungen sind im Herbst besonders tückisch und erfordern Ihre volle Konzentration. Nasses Laub und Schmutz: Nasses Laub ist für einen Motorradreifen ähnlich rutschig wie Eis. Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn die Straße mit Blättern bedeckt ist, und vermeiden Sie es, abrupt zu bremsen oder in Kurven stark die Neigung zu verändern. Dasselbe gilt für Schmutz oder Schlamm, der von landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf die Straße gebracht wurde. Nebel: Nebel schränkt Ihre Sicht stark ein und macht Sie für andere Verkehrsteilnehmer unsichtbar. Fahren Sie mit eingeschalteten Scheinwerfern, drosseln Sie Ihre Geschwindigkeit und nutzen Sie die Sichtlinien der Leitplanken, um sich zu orientieren. Tiefe Sonne: Im Herbst steht die Sonne tiefer. Besonders morgens und abends kann sie blenden und entgegenkommende Fahrer übersehen Sie dadurch schneller. Fahren Sie mit klarem, sauberen Visier und passen Sie Ihre Geschwindigkeit an. Der erste Frost: Seien Sie besonders in den frühen Morgenstunden vorsichtig. Brücken, schattige Waldpassagen und Senken kühlen schneller ab als der Rest der Straße, was zur Bildung von Glatteis führen kann. Ausrüstung und Fahrzeug Ihre Kleidung und Ihr Motorrad müssen optimal auf die Bedingungen vorbereitet sein. Reifen: Ihre Reifen sind der einzige Kontakt zur Straße. Achten Sie auf den korrekten Reifendruck und denken Sie daran, dass Motorradreifen eine gewisse Betriebstemperatur brauchen, um optimalen Grip zu bieten. Kleidung: Im Herbst ist gute Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer entscheidend. Tragen Sie helle Kleidung mit reflektierenden Elementen. Schützen Sie sich außerdem vor Kälte und Nässe mit wasserdichter und warmer Kleidung. Visier und Beleuchtung: Halten Sie Ihr Visier stets sauber und verwenden Sie bei Bedarf ein Antibeschlagmittel. Stellen Sie sicher, dass Ihre Beleuchtung einwandfrei funktioniert, damit Sie die Straße gut ausleuchten und von anderen gesehen werden.

Gebrauchtes Elektroauto kaufen: So gehen Sie klug vor Die Elektromobilität ist in aller Munde, doch die hohen Anschaffungskosten für Neuwagen schrecken viele ab. Gleichzeitig wächst der Markt für gebrauchte Elektroautos rasant. Das ist eine große Chance, birgt aber auch Unsicherheiten. Wer sich fragt, ob ein gebrauchtes E-Auto die richtige Wahl ist, sollte vor allem auf drei entscheidende Punkte achten. Die Batterie: Herzstück und größte Sorge Die Batterie ist das mit Abstand teuerste Bauteil eines jeden Elektroautos und damit das Kernstück, auf das Sie Ihre volle Aufmerksamkeit richten sollten. Die größte Angst vieler Käufer ist der Verlust der Akkukapazität. Nach etlichen Ladezyklen lässt die Leistungsfähigkeit der Batterie nach – das ist normal. Um den tatsächlichen Zustand zu ermitteln, gibt es den State of Health (SOH)-Wert. Er gibt in Prozent an, wie gut die Batterie im Vergleich zu ihrem Neuzustand ist. Fragen Sie beim Händler oder Vorbesitzer immer nach einem aktuellen Batteriezertifikat oder einem Prüfprotokoll. Viele Hersteller bieten auch lange Garantien auf die Batterie, oft für 8 Jahre oder bis zu 160.000 Kilometer, was Ihnen zusätzliche Sicherheit gibt. Reichweite und Lademanagement: Realität statt Werbeversprechen Die vom Hersteller angegebene Reichweite nach dem WLTP-Standard ist ein guter Anhaltspunkt, aber in der Praxis sieht die Welt oft anders aus. Die tatsächliche Reichweite hängt stark von Ihrem individuellen Fahrstil, der Außentemperatur und der Nutzung von Heizung oder Klimaanlage ab. Fragen Sie gezielt nach den Ladegewohnheiten des Vorbesitzers. Wurde das Fahrzeug überwiegend langsam an der Wallbox oder schnell an der DC-Ladesäule geladen? Regelmäßiges, schonendes Laden an der heimischen Steckdose trägt zur Langlebigkeit der Batterie bei. Eine Probefahrt bei verschiedenen Bedingungen (Stadt, Autobahn) gibt Ihnen zudem ein realistisches Gefühl für die tatsächliche Reichweite. Wartung und Kosten: Überraschungen vermeiden Viele denken, ein Elektroauto sei nahezu wartungsfrei. Das stimmt so nicht, aber die Kosten sind in der Regel deutlich geringer als bei einem Verbrenner. Klassische Wartungsarbeiten wie Ölwechsel, Zündkerzentausch oder die Erneuerung des Zahnriemens entfallen komplett. Stattdessen stehen andere Komponenten im Fokus. Dazu gehören vor allem die Reifen, da Elektroautos durch ihr hohes Gewicht und die sofortige Drehmomentabgabe den Gummi stärker beanspruchen. Auch die Bremsen sollten regelmäßig kontrolliert werden, auch wenn sie durch die Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen) weniger verschleißen. Denken Sie auch an den Austausch von Innenraumfiltern, Scheibenwischern und die Kontrolle der Kühlflüssigkeit für die Batterie. Fazit: Der Kauf eines gebrauchten Elektroautos kann eine smarte und kostengünstige Alternative sein. Mit dem nötigen Wissen über den Batteriezustand, die realistische Reichweite und die spezifischen Wartungspunkte können Sie die häufigsten Fallstricke umgehen und von den vielen Vorteilen der Elektromobilität profitieren. Seien Sie gut informiert und schauen Sie genau hin – so steht Ihrem Einstieg in die E-Mobilität nichts mehr im Wege.

Während einer Autofahrt darfst du dein Handy grundsätzlich nicht in die Hand nehmen und bedienen – das gilt auch dann, wenn du es als Navigationsgerät nutzen möchtest. Die Straßenverkehrsordnung (§ 23 Abs. 1a StVO) schreibt vor, dass elektronische Geräte wie Mobiltelefone nur verwendet werden dürfen, wenn sie in einer geeigneten Halterung befestigt sind oder ausschließlich per Sprachsteuerung beziehungsweise Freisprecheinrichtung bedient werden. Das bedeutet: Du darfst dein Handy in einer festen Halterung am Armaturenbrett oder an der Windschutzscheibe befestigen und die Navigationsanzeige laufen lassen. Auch das Ablesen der Route während der Fahrt ist erlaubt, solange du das Gerät nicht in die Hand nimmst. Nicht erlaubt ist hingegen, während der Fahrt Ziele einzugeben, Routen zu ändern oder andere Einstellungen vorzunehmen. Solche Handlungen sind nur dann gestattet, wenn das Fahrzeug steht und der Motor vollständig ausgeschaltet ist. Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik reicht es, wenn der Motor im Stillstand automatisch abgeschaltet wurde. Wer sich nicht an diese Regelung hält und das Handy dennoch während der Fahrt in der Hand benutzt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Schon die einfache Nutzung kann ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt in Flensburg nach sich ziehen. Kommt es dabei zu einer Gefährdung oder sogar zu einem Unfall, erhöhen sich die Strafen erheblich: Es drohen Bußgelder zwischen 150 und 200 Euro, zwei Punkte sowie ein Fahrverbot von bis zu einem Monat. Praktisch bedeutet das für dich: Richte deine Navigation immer vor Fahrtbeginn ein und verlasse dich während der Fahrt auf die Sprachansagen. So vermeidest du nicht nur Strafen, sondern erhöhst auch deine eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer.

Mercedes-Benz hat einen Rückruf für mehrere Fahrzeugmodelle gestartet. Grund ist eine potenziell fehlerhafte Verschraubung an der Lenkungskupplung, die im schlimmsten Fall zu einem Verlust der Lenkfähigkeit führen kann. Von dem Rückruf sind weltweit 17.606 Fahrzeuge betroffen – davon 2.651 Fahrzeuge in Deutschland. Betroffen sind dazu Modelle des GLC Modells, des EQE sowie der C-Klasse aus dem Produktionszeitraum vom 02. März 2025 bis 23. Juli 2025. Laut Angaben des Herstellers kann eine fehlerhafte Verschraubung der Lenkungskupplung auftreten. Sollte sich diese im Betrieb lösen, besteht die Gefahr eines plötzlichen Lenkungsverlusts. Um das Risiko auszuschließen, wird die Verschraubung der Lenkungskupplung bei den betroffenen Fahrzeugen überprüft und nachgearbeitet. Diese Maßnahme erfolgt kostenlos für die Fahrzeughalter. Bislang sind Mercedes-Benz keine Unfälle oder Personenschäden im Zusammenhang mit diesem Defekt bekannt. Rückrufdetails: Hersteller-Rückrufcode: 4691007 KBA-Referenznummer: 15473R Fahrzeughalter können sich für Auskünfte und detaillierte Informationen direkt an den Hersteller oder an eine autorisierte Mercedes-Benz-Vertragswerkstatt wenden. Hotline: 00800 1277 7777. Betroffene Halter werden gewohnt schriftlich über den Rückruf informiert.

Wenn man ein Auto finanzieren möchte, gibt es einige wichtige Punkte, auf die man achten sollte, um unnötige Kosten und Risiken zu vermeiden: 1. Gesamtkosten der Finanzierung • Nicht nur auf die monatliche Rate schauen, sondern auf den Gesamtbetrag, der am Ende gezahlt wird. • Den effektiven Jahreszins vergleichen, nicht nur den Sollzins. 2. Laufzeit und Ratenhöhe • Kürzere Laufzeiten bedeuten höhere Raten, aber weniger Zinskosten. • Längere Laufzeiten sind bequemer für das Budget, machen das Auto aber insgesamt teurer. • Die Rate sollte realistisch ins Haushaltsbudget passen. 3. Anzahlung • Eine höhere Anzahlung reduziert die Kreditsumme und damit die Zinskosten. • Ohne Anzahlung sind die Raten oft teurer und die Restschuld höher. 4. Restwert- oder Ballonfinanzierung • Ballonfinanzierung: niedrige Raten, aber hohe Schlussrate → kann riskant sein, wenn man die Schlussrate nicht zahlen oder refinanzieren kann. • Restwertfinanzierung (Leasing-ähnlich): Risiko, wenn der kalkulierte Restwert am Ende nicht stimmt. 5. Kreditvergleich • Angebote von Autohäusern, Banken und Online-Vergleichsportalen einholen. • Händlerkredite sind manchmal günstiger, oft aber an bestimmte Bedingungen (z. B. Serviceverträge) geknüpft. • Bankkredite sind flexibler, man tritt als Barzahler auf und hat bessere Verhandlungsmöglichkeiten beim Kaufpreis. 6. Sondertilgungen und Flexibilität • Prüfen, ob der Kredit Sondertilgungen oder vorzeitige Ablösung ohne hohe Kosten erlaubt. • Flexibilität kann wichtig sein, falls sich die finanzielle Lage verbessert oder man das Auto verkaufen möchte. 7. Versteckte Kosten • Auf Bearbeitungsgebühren, Restschuldversicherungen oder Zusatzpakete achten. • Viele Versicherungen sind optional und oft sehr teuer. 8. Bonität • Die eigene Schufa-Bewertung spielt eine Rolle für den Zinssatz. • Vorher prüfen, ob die Bonitätsdaten korrekt sind. 9. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten • Barzahlung (ggf. mit günstigem Ratenkredit von der Bank). • Leasing (wenn man regelmäßig ein neues Auto möchte, aber nie Eigentümer wird). • Privatkredit über Direktbanken, oft günstiger als Händlerfinanzierung. Merke: Nicht nur die niedrige Monatsrate zählt – sondern die Gesamtkosten, Flexibilität und die eigene finanzielle Sicherheit.

Wer lange Freude am Auto haben will, sollte mehr tun als nur Hersteller-Wartungsintervalle beachten. Als Autobesitzer haben Sie selbst viel Einfluss auf die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs. Wichtige Tipps: Lack und Innenraum pflegen, regelmäßig Ölwechsel bei Verbrennern, Kraftstoff- und Innenraumfilter nicht vergessen. Das Durchschnittsalter der deutschen Pkw steigt auf über 10 Jahre, wodurch das Pannenrisiko zunimmt – ältere Autos benötigen daher besonders sorgfältige Pflege. Die ADAC-Pannenstatistik zeigt, dass die Pannenwahrscheinlichkeit mit dem Alter steigt, nur bei sehr alten Fahrzeugen um die 20 Jahre stabilisiert sich das Risiko durch gute Wartung. Zur optimalen Fahrzeugpflege gehört regelmäßiges Waschen, da Schmutz, Streusalz, Gesteinsstaub und Vogelkot den Lack angreifen. Handwäsche oder eine Waschanlage mit Textilbürsten sind o.k., wichtige Vorarbeit ist eine gründliche Vorwäsche. Nach dem Waschen empfiehlt sich eine Lackversiegelung, damit sich Schmutz später schwerer ansetzen kann. Auch der Innenraum braucht Pflege: Saugen ist essenziell, besonders in Fußräumen, denn dort sammeln sich Krümel und Staub. Armaturen, Verkleidungen und andere Flächen regelmäßig reinigen, am besten mit feuchten fusselfreien Tüchern oder Cockpit-Spray. Für eine matte Oberfläche beim Cockpit sorgen, um Reflexionen zu reduzieren. Scheiben regelmäßig innen und außen reinigen. Viele Pflegebereiche werden oft vernachlässigt, z. B. Türholme und Einstiegsbereiche, die nur beim Öffnen der Türen erreichbar sind. Unter dem Tankdeckel versteckt sich oft Schmutz, ebenso wie Wasserablaufkästen im Motorraum, die sich mit Grünzeug zusetzen können. Dadurch kann Wasser nicht mehr ordnungsgemäß ablaufen und in den Fußraum gelangen, was Elektronikprobleme verursachen kann. Das gilt auch für Ablaufschläuche von Schiebe- und Panoramadächern.

E-Autofahrer können bei Pannen teils mit deutlich höheren Abschleppkosten konfrontiert werden: Statt der üblichen circa 300 Euro werden gelegentlich Beträge von über 2.000 Euro in Rechnung gestellt, selbst wenn keine akute Gefahr vom Fahrzeug ausgeht. Das sorgt für Ärger und führt zu Anschuldigungen wie Abzocke; die Beschwerden von Betroffenen nehmen zu. Viele berichten, dass sich Dienstleister, Versicherte und Geschädigte alleingelassen fühlen. Der Gesetzgeber sieht bei Elektrofahrzeugen spezielle Sicherheitsmaßnahmen vor, unter anderem eine Prüfung durch einen Fachmann vor Ort, um zu entscheiden, ob eine Quarantäne des Fahrzeugs nötig ist – aufgrund der Bauweise der Akkus und der Gefahr bei Beschädigungen. In der Praxis verzichten jedoch viele Abschleppdienste darauf, diese Prüfung durchzuführen, und kalkulieren stattdessen pauschal hohe „Sondermaßnahmen“-Gebühren, die oft gar nicht erforderlich wären. Versicherungen übernehmen häufig nur die tatsächlich notwendigen Kosten; fehlt der konkrete Nachweis einer Gefahr, können Betroffene Einspruch gegen überhöhte Rechnungen einlegen. Experten empfehlen daher, jede Rechnung genau zu prüfen und sich nicht einschüchtern zu lassen. Häufig führt dies dazu, dass sich die Summe auf den ursprünglichen Betrag reduziert. Mit der zunehmenden Verbreitung von E-Autos steigen auch die Nebenkosten: neben höherer Anschaffung und Reparaturkosten wachsen nun auch fragwürdige Abschleppgebühren. Die Forderung nach transparenteren Regeln und einer fairen Abwicklung wird lauter, damit Fahrer, die eine Panne haben, nicht zusätzlich finanziell belastet werden, wenn ihr Fahrzeug abgeschleppt wird.

Die Lebensdauer einer Autobatterie liegt im Durchschnitt bei etwa vier bis sechs Jahren. Wie lange sie tatsächlich hält, hängt jedoch stark vom Fahrverhalten und den äußeren Bedingungen ab. Wer viel Kurzstrecke fährt, riskiert eine kürzere Lebensdauer, da die Batterie sich dabei nie vollständig aufladen kann. Auch extreme Temperaturen, sei es Sommerhitze oder Winterkälte, setzen ihr zu. Bei regelmäßigen längeren Fahrten und guter Pflege kann eine Batterie dagegen auch sechs bis acht Jahre durchhalten. Typische Anzeichen dafür, dass eine Autobatterie schwächelt, zeigen sich vor allem beim Starten: Dreht der Motor langsamer als gewohnt oder springt erst beim zweiten Versuch an, ist das ein klares Warnsignal. Ebenso kann auffallen, dass die Elektronik im Fahrzeug schwächer reagiert – Scheinwerfer flackern, das Licht wirkt ungewöhnlich dunkel oder elektrische Fensterheber und das Radio reagieren verzögert. Auch die Batteriewarnlampe im Cockpit darf nicht ignoriert werden, wobei diese nicht nur auf die Batterie selbst, sondern auch auf Probleme mit der Lichtmaschine hinweisen kann. Sichtbare Veränderungen sind ebenfalls ernst zu nehmen: Eine aufgeblähte Batterie, weiße Ablagerungen an den Polen oder gar Risse im Gehäuse bedeuten, dass ein sofortiger Austausch notwendig ist. Spätestens ab einem Alter von fünf Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls deutlich, weshalb es sich lohnt, die Batterie regelmäßig in der Werkstatt überprüfen zu lassen. Um die Lebensdauer zu verlängern, empfiehlt es sich, regelmäßig längere Fahrten zu unternehmen, damit die Batterie vollständig geladen wird. Fahrzeuge, die selten bewegt werden, profitieren von einem Erhaltungsladegerät. Zudem sollte man darauf achten, elektrische Verbraucher wie Licht oder Radio beim Starten ausgeschaltet zu lassen, um die Batterie nicht zusätzlich zu belasten. Sauberkeit spielt ebenfalls eine Rolle: Trockene Pole, die bei Bedarf mit Polfett geschützt werden, helfen, Korrosion zu vermeiden. Insgesamt gilt: Die Autobatterie ist ein klassisches Verschleißteil, dessen Zustand man nicht unterschätzen sollte. Wer auf die genannten Anzeichen achtet und einfache Pflegemaßnahmen befolgt, kann Pannen vermeiden und die Lebensdauer der Batterie deutlich verlängern.

Wer viel im Auto unterwegs ist, sollte sich auf der Straße bald genauer umschauen. Eine wichtige Änderung wurde beschlossen. Mit der neuen Straßenverkehr-Fernlenk-Verordnung (StVFernLV) schafft das Bundesverkehrsministerium erstmals einen gesetzlichen Rahmen für ferngelenkte Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr. Dabei übernimmt eine Person die Steuerung eines Fahrzeugs von einem externen Leitstand aus – ganz ohne vor Ort im Fahrzeug zu sitzen. Neue Verordnung bringt Carsharing und Robotertaxis auf die Straße Ab dem 1. Dezember 2025 dürfen Autos in Deutschland im Rahmen einer fünfjährigen Erprobungsphase ferngesteuert werden, wie es in einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr heißt. Damit wird „teleoperiertes Fahren künftig rechtssicher möglich“. Ziel ist es, Innovationen im Bereich Mobilität zu ermöglichen, ohne dabei Sicherheitsaspekte aus dem Blick zu verlieren. Laut dem Parlamentarischen Staatssekretär Christian Hirte legt die Verordnung den Grundstein für eine dauerhafte gesetzliche Regelung und eröffnet neue Spielräume – nicht nur für die Autoindustrie, sondern auch für Städte, Logistiker*innen und Mobilitätsdienste. Ein möglicher Anwendungsfall ist die Fernsteuerung autonomer Fahrzeuge in schwierigen Verkehrssituationen. Sollte die Technik an ihre Grenzen stoßen, kann eine fernlenkende Person aus der Ferne übernehmen. So entsteht eine hybride Lösung aus Autopilot und menschlicher Kontrolle. Mehr Effizienz für Carsharing und Logistik Gerade im Carsharing erlauben teleoperierte Fahrzeuge neue Maßstäbe. Nach der Nutzung könnten sie automatisch zur nächsten Kundin oder zum nächsten Kunden fahren, ohne dass jemand eingreifen muss. Auch für Robotertaxis ohne Fahrpersonal ergeben sich laut Ministerium flexible Einsatzmöglichkeiten – etwa in ländlichen Regionen oder nachts. Kommunen könnten ferngesteuerte Autos zudem in ihren Nahverkehr integrieren, um bestehende Angebote zu ergänzen oder Versorgungslücken zu schließen. Ebenso denkbar sind Anwendungen im Bereich der Logistik: Fernlenk-Technik könnte helfen, Güter effizienter zu transportieren und die Auslastung von Fahrzeugen zu erhöhen. Ob und wie sich diese Konzepte durchsetzen, hängt auch vom Verlauf der Testphase ab – rechtlich steht dem Experiment jedoch nichts mehr im Weg. Was bedeutet das für andere Verkehrsteilnehmende? Teleoperiertes Fahren bringt naturgemäß zusätzliche Gefahrenquellen mit sich, insbesondere Verzögerungen bei der Signalübertragung, mögliche Funk- oder Netzausfälle, ein eingeschränktes Situationsbewusstsein des entfernten Fahrers und Cyberangriffe auf die Leitstelle. Die neue Straßenverkehr-Fernlenk-Verordnung setzt dem aber enge Grenzen: Fahrzeuge dürfen maximal 80 Kilometer pro Stunde (km/h) fahren und müssen ihre Geschwindigkeit bei steigender Latenz automatisch reduzieren, während ein Totalverlust der Verbindung sie in einen risikominimalen Stillstand zwingt. Zugelassen werden nur Leitstände mit mehrfach redundanten Kommunikationswegen, einem durchdachten IT-Sicherheitskonzept und umfassend geschulten Teleoperatoren, die ihrerseits überwacht werden. Schwere Unfälle mit teleoperierten Autos im öffentlichen Straßenraum sind bislang nicht dokumentiert; das Restrisiko verschiebt sich vom menschlichen Fahrfehler vor Ort hin zu Technologie- und Netzfehlern, die jedoch durch die Verordnung adressiert und durch redundante Systeme beherrschbar gemacht werden. Insgesamt ist das Gefahrenpotenzial für andere Verkehrsteilnehmer daher nicht höher als bei herkömmlichem Fahren im selben Geschwindigkeitsbereich, solange die vorgeschriebenen betrieblichen und technischen Vorkehrungen konsequent eingehalten werden.

In Deutschland muss man bei einer Polizeikontrolle im Auto bestimmte Dinge bei sich führen, darunter Führerschein, Fahrzeugschein, Warndreieck, Warnweste und einen aktuellen Verbandskasten. Verstöße gegen diese Pflichten führen zu milden Bußgeldern. Teurer wird es, wenn man verbotene Gegenstände transportiert, insbesondere bestimmte Messer. Einhandmesser, Messer mit feststehender Klinge über 12 cm und Softair-Pistolen gelten laut ADAC als verbotene Waffen, insbesondere wenn sie griffbereit im Auto liegen (z. B. im Handschuhfach). Auch bei Messern mit Öffnungshilfen (z. B. Pin, Bohrungen, Flipper) ist die Rechtslage oft unklar; solche Messer sollten nur mit einem berechtigten Interesse transportiert werden. Ist kein berechtigtes Interesse vorhanden, muss das Messer in einen verschließbaren Behälter. Andere Dinge, die nicht ins Auto gehören, schließen gefährliche Stoffe (Sprengstoffe, viele Feuerwerkskörper), große Mengen Treibstoff außerhalb des Tanks, bestimmte Chemikalien, Schusswaffen, ungesicherte Tiere oder Dinge, die Sicht oder Sicherheit beeinträchtigen (z. B. quer durch das Auto gelegte Holzlatten), ein. Die Polizei darf bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle das Fahrzeug im Normalfall nicht durchsuchen oder Türen öffnen, es sei denn Gefahr im Verzug oder ein Durchsuchungsbeschluss liegt vor; Verstöße gegen die Mitwirkungspflichten können zu weiteren Maßnahmen führen.

BMW ruft weltweit 25.059 Fahrzeuge der Baureihen X1 und iX1 zurück. Grund ist eine fehlerhafte B-Säulenverstärkung aus einem zu harten bzw. spröden Material, das die Crasheigenschaften negativ beeinflusst und daher das Verletzungsrisiko bei Unfällen erhöht. In Vertragswerkstätten wird das Bauteil geprüft und bei Bedarf ersetzt. Betroffene Fahrzeuge und Produktionszeitraum Weltweit sind 25.059 Fahrzeuge betroffen, davon 4.445 in Deutschland. Die betroffenen Modelle X1 und iX1 wurden zwischen dem 17. September 2024 und dem 22. Oktober 2024 produziert. Durchführung und Kontrolle des Rückrufs Die Maßnahme erfolgt in autorisierten BMW-Werkstätten. Dort wird die B-Säule überprüft und gegebenenfalls ersetzt. Der Rückruf wird vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) unter der Referenznummer 14481R überwacht. Intern verwendet BMW die Rückrufcodes 0041340200, 0041350200, 0041380200 und 0041390200. Laut BMW sind bislang keine Sach- oder Personenschäden im Zusammenhang mit dem Mangel bekannt. Konkrete Angaben zur Eingrenzung innerhalb der betroffenen Baureihen liegen derzeit nicht vor. Kundeninformation Fahrzeughalter sollten sich direkt an den Hersteller oder eine BMW-Vertragswerkstatt wenden. Für Rückfragen sollten die oben genannten Rückrufcodes bereithaltet werden. Eine Prüfung über die FIN ist bei BMW hier möglich.

Die hohen Preise bei Neuwagen lassen sich vor allem durch drei zentrale Treiber erklären. Erstens der zunehmende SUV-Trend: Crossover-SUVs kosten im Durchschnitt deutlich mehr als klassische Kleinwagen – aktuell rund 7.700 Euro Aufpreis. Zweitens die Elektrifizierung: Elektrische Fahrzeuge sind teurer als Verbrenner, und dieser Unterschied verstärkt die Preisentwicklung insbesondere im Klein- und Kompaktsegment. Drittens die Preis-Migration: Günstigere Modelle erreichen heute das Preisniveau, das früher nur teureren Varianten vorbehalten war, wodurch Kleinwagen im Vergleich zu früheren Jahren höherwertigerer Fahrzeuge aufschließen. Zusätzlich wirkt sich der Marktzuwachs vor allem in den Jahren 2020 bis 2022 deutlich aus: Kleinwagen legten dort rund 10 Prozent zu, entsprechend etwa 1.800 Euro mehr. Langfristig zeigen Studien wie die von Jato, dass die Preise zwischen 2018 und 2024 in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien stark gestiegen sind: Kleinwagen um etwa 34 Prozent und im Kompaktsegment etwa 36 Prozent. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass sich der Automarkt grundlegend wandelt. Hersteller, Händler und Verbraucher müssen ihre Strategien entsprechend anpassen, um mit dem veränderten Umfeld zurechtzukommen.

Volkswagen ruft derzeit über 39.000 Fahrzeuge wegen eines sicherheitsrelevanten Mangels zurück. Betroffen sind die Modelle Golf 8 sowie Golf 8 Variant. Grund für den Rückruf ist eine möglicherweise fehlerhafte Befestigung des Sicherheitsgurts auf der Beifahrerseite an der B-Säule. Dies kann die Schutzwirkung des Gurts erheblich beeinträchtigen. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sind bislang keine Unfälle bekannt, bei denen Personen durch den Mangel verletzt wurden. Um dies auch künftig zu verhindern, wird allen Haltern der betroffenen Fahrzeuge dringend empfohlen, eine Vertragswerkstatt aufzusuchen. Die Ursache für das Problem liegt laut VW in einem Produktionsfehler bei einem Zulieferer, der im Rahmen der internen Qualitätskontrolle festgestellt wurde. Fahrzeughalter sollten sich zur Behebung des Problems direkt an eine autorisierte VW-Werkstatt oder den Hersteller wenden. Für Rückfragen steht Volkswagen unter der kostenfreien Telefonnummer 0800-8655792436 zur Verfügung. Dabei sollten Kunden sowohl die KBA-Referenznummer als auch den Rückrufcode bereithalten. Die Reparatur gestaltet sich unkompliziert: Innerhalb etwa einer Stunde überprüfen Werkstattmitarbeiter das Gurtband und dessen Befestigung. Falls erforderlich, werden mangelhafte Komponenten ausgetauscht.

Die aktuelle Erhebung der Technischen Universität Dresden zeigt, dass sich das Verkehrsverhalten in Deutschland, vor allem in Großstädten, deutlich verändert. Während früher das Auto das wichtigste Verkehrsmittel war, gewinnt das Zufußgehen zunehmend an Bedeutung. Besonders in den großen Städten ist der Anteil der Wege, die zu Fuß zurückgelegt werden, deutlich gestiegen. So ist der Anteil der Autofahrten in Metropolen von 31 % im Jahr 2018 auf 26 % im Jahr 2023 gesunken. In kleineren Städten und ländlichen Regionen ist der Rückgang weniger stark, dort bleibt das Auto weiterhin das wichtigste Verkehrsmittel oder steigt sogar leicht an. Die Gründe für diese Veränderungen sind vielfältig. Die Corona-Pandemie hat einen großen Einfluss gehabt: Viele Menschen arbeiten seitdem häufiger im Homeoffice, wodurch längere Fahrten ins Büro wegfallen. Das hat dazu geführt, dass mehr Menschen zu Fuß gehen oder das Fahrrad nutzen. Tatsächlich konnte das Fahrrad im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2018 ebenfalls leicht zulegen. Die Pandemie hat also das Mobilitätsverhalten in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Interessant ist auch, dass die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wie Bus und Bahn weitgehend stabil geblieben ist, obwohl die Fahrgastzahlen während der Pandemie stark zurückgingen. Das ist eine positive Entwicklung, da es zeigt, dass das Vertrauen in den öffentlichen Nahverkehr erhalten geblieben ist. Die Studie zeigt außerdem Unterschiede im Mobilitätsverhalten zwischen verschiedenen Altersgruppen und Geschlechtern. Frauen zwischen 30 und 50 Jahren sind im Durchschnitt mobiler als Männer, was vor allem auf ihre komplexeren Tagesabläufe zurückzuführen ist, etwa Kinder zu transportieren oder Einkäufe zu erledigen. Insgesamt haben jüngere Menschen um die 20 Jahre zwischen 2018 und 2023 weniger Wege zurückgelegt, während ältere Menschen, insbesondere ab 80 Jahren, immer häufiger einen Führerschein besitzen. Das ist eine interessante Entwicklung, da es zeigt, dass ältere Menschen zunehmend mobil bleiben. Die Studie basiert auf Befragungen von fast 282.000 Menschen in Deutschland, die in rund 500 Gemeinden, zwölf Regionen und 14 Bundesländern durchgeführt wurden. Die Ergebnisse stimmen in vielen Punkten mit einer weiteren Studie des Bundesverkehrsministeriums überein, was die Aussagekraft der Ergebnisse unterstreicht. Insgesamt zeigt die Erhebung, dass sich das Mobilitätsverhalten in Deutschland wandelt: Mehr Menschen gehen zu Fuß, nutzen das Fahrrad und arbeiten häufiger im Homeoffice. Das spiegelt auch die gesellschaftlichen Veränderungen wider, die durch die Pandemie beschleunigt wurden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Trends in Zukunft weiterentwickeln!

Der Kauf eines Fahrzeugs ist eine große Entscheidung – und manchmal auch eine Herausforderung. Damit du später keine bösen Überraschungen erlebst, solltest du unbedingt folgende Fehler vermeiden: 1. Nicht gründlich prüfen – Lass dich nicht nur auf den ersten Eindruck verlassen. Überprüfe das Fahrzeug sorgfältig, schaue auf Rost, Unfallschäden oder ungewöhnliche Geräusche. Als Kfz-Gutachter empfehle ich, eine professionelle Begutachtung in Betracht zu ziehen, um versteckte Mängel aufzudecken. 2. Auf den Preis allein achten – Ein günstiger Preis kann verlockend sein, doch oft steckt dahinter ein Mangel oder ein Problem. Vergleiche den Marktwert und sei vorsichtig bei zu günstigen Angeboten. 3. Keine Probefahrt machen – Das ist ein großer Fehler! Nur eine Probefahrt zeigt dir, wie sich das Fahrzeug im Alltag verhält. Achte auf das Fahrverhalten, Bremsen, Lenkung und Geräusche. 4. Auf fehlende Dokumente verzichten – Stelle sicher, dass alle Papiere vorhanden sind: Fahrzeugschein, Serviceheft, TÜV-Berichte und ggf. Unfallberichte. Ohne diese Unterlagen kannst du später Probleme bekommen. 5. Nicht auf den Zustand des Motors und der Technik achten – Gerade bei älteren Fahrzeugen ist eine genaue Überprüfung des Motors, der Bremsen und der Elektronik wichtig. Hier kann ein Kfz-Gutachter wertvolle Hinweise geben. 6. Den Kaufvertrag nicht sorgfältig lesen – Lies alle Bedingungen genau durch, bevor du unterschreibst. Achte auf Gewährleistungsrechte, Rückgabemöglichkeiten und eventuelle versteckte Klauseln. 7. Nicht auf eine professionelle Begutachtung setzen – Gerade bei Gebrauchtwagen ist eine unabhängige Inspektion durch einen unabhängigen Kfz-Gutachter Gold wert. So kannst du sicher sein, dass du kein Risiko eingehst. Wenn Du Dir ein neues Fahrzeug zulegen möchtest, dann kontaktiere uns. Wir begleiten Dich während des Kaufs, damit Du am Ende ein gutes Gefühl bei Deinem neuen Fahrzeug hast. Oder Du hast allgemeine Frage? Auch dann stehen wir Dir rund um die Uhr gerne zur Verfügung. Unsere Rufnummer: 0 51 37 / 704 90 90 Dein Team von AVAR Automotive

VW schließt Werk in China Volkswagen zieht die Reißleine: In Nanjing wird ein komplettes Werk geschlossen – die Produktion steht bereits still. Gemeinsam mit dem chinesischen Partner Saic setzt VW damit einen strategischen Schritt um. Ziel ist es, das Produktionsnetz stärker auf Elekt-romobilität auszurichten. Das Werk in Nanjing, seit 2008 in Betrieb, liegt mitten in der Stadt und war für einen Um-bau ungeeignet. Fahrzeuge wie der VW Passat und der Skoda Superb liefen dort zuletzt vom Band. Nun soll die verbleibende Produktion ins nahegelegene Werk Yizheng verla-gert werden. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der VW in China unter hohem Druck steht – vor al-lem durch den harten Preiskampf auf dem E-Auto-Markt. Zwar gingen die Auslieferungen im ersten Halbjahr leicht zurück, doch im zweiten Quartal konnte der Konzern wieder zulegen. VW zeigt mit diesem Schritt: Der Wandel zur E-Mobilität ist nicht nur technologisch, son-dern auch strukturell – und bleibt nicht ohne Auswirkungen auf Standorte und Beschäf-tigte.

VW ruft weltweit über 16.000 Fahrzeuge zurück – darunter die Modelle Polo, Passat, Taigo, ID.7, ID.7 Tourer und ID.Buzz. Der Grund: Beim Beifahrerairbag kann es bei einem Unfall zum Bersten des Gasgeneratorgehäuses kommen – mit potenziell schweren Verletzungen für Insassen. Kundinnen und Kunden werden dringend aufgefordert, den Beifahrersitz nicht zu nutzen und den Airbag zu deaktivieren. Ersatzteile stehen derzeit noch nicht zur Verfügung, VW bittet um Verständnis. Experten warnen: Ein deaktivierter Airbag beeinträchtigt die Sicherheit erheblich. Wer den Warnhinweis ignoriert, gefährdet sich und verliert möglicherweise Ansprüche auf Haftung. Unsere Empfehlung: Wenn Sie, bzw. Ihr Fahrzeug betroffen ist, dann nehmen Sie umgehend Kontakt zu VW auf oder fahren Sie zeitnah zu einer Fachwerkstatt Ihres Vertrauens, um diesen Hinweis überprüfen zu lassen.

Der Sommer ist da, und viele von Ihnen planen sicherlich eine schöne Urlaubsreise mit dem Auto. Damit Sie entspannt und ohne Sorgen unterwegs sind, möchte ich Ihnen einige wichtige Tipps und Hinweise geben, die Sie bei der Vorbereitung und während der Fahrt beachten sollten. 1. Fahrzeug-Check vor der Reise Ein gründlicher Check Ihres Fahrzeugs ist das A und O für eine sichere Reise. Lassen Sie rechtzeitig vor dem Urlaub eine professionelle Inspektion durchführen, bei der Reifen, Bremsen, Ölstand, Kühlmittel und Beleuchtung überprüft werden. So vermeiden Sie unangenehme Überraschungen unterwegs. 2. Reifen und Reifendruck Prüfen Sie den Zustand Ihrer Reifen, insbesondere das Profil und den Reifendruck. Ein korrekter Reifendruck sorgt für besseren Fahrkomfort, geringeren Kraftstoffverbrauch und mehr Sicherheit. Falls Sie mit Sommer- oder Allwetterreifen unterwegs sind, stellen Sie sicher, dass diese noch ausreichend Profil haben. 3. Notfall- und Reiseausrüstung Packen Sie eine gut ausgestattete Reiseapotheke, ein Warndreieck, eine Warnweste, einen Erste-Hilfe-Kasten sowie eine Taschenlampe ein. Diese Utensilien sind bei Pannen oder Unfällen äußerst hilfreich und in vielen Ländern sogar Pflicht. 4. Dokumente und Versicherungen Stellen Sie sicher, dass alle wichtigen Dokumente wie Fahrzeugschein, Versicherungsschein, Führerschein und ggf. internationale Dokumente griffbereit sind. Überprüfen Sie auch Ihren Versicherungsschutz, um im Falle eines Falles bestens abgesichert zu sein. 5. Routenplanung und Pausen Planen Sie Ihre Route im Voraus und berücksichtigen Sie mögliche Baustellen, Verkehrsbehinderungen oder Grenzformalitäten. Legen Sie regelmäßige Pausen ein, um Ermüdung zu vermeiden und die Fahrt sicher zu gestalten. 6. Fahrzeugüberprüfung vor Ort Falls Sie unsicher sind oder Ihr Fahrzeug schon länger nicht mehr überprüft wurde, stehe ich Ihnen gern für eine professionelle Inspektion vor der Reise zur Verfügung. So können Sie sicher sein, dass alles in Ordnung ist. Ich wünsche Ihnen eine angenehme, sichere und unvergessliche Urlaubsreise! Bei Fragen oder für eine Fahrzeugüberprüfung stehe ich Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

Aufgrund von Brandgefahr hat Ford weltweit eine Rückrufaktion gestartet. In Deutschland sind circa 62.000 Autos betroffen. Es handelt sich um die Modelle Fiesta, Puma und Tourneo Courier, bei denen bei möglicher Abnutzung die Kraftstoffleitung Schäden verursachen könnte. Die Modelle, die zurückgerufen werden, sind aus der Produktionszeit von November 2021 bis September 2024. Der Code dieser Rückrufaktion lautet "25S10". Laut diversen Quellen wird die notwendige Reparatur ca. 2 Stunden beanspruchen. Weltweit hingegen sind über 500.000 Fahrzeuge betroffen. Ford bittet die Kunden, schnellstmöglich die Vertragswerkstätten aufzusuchen, um an den Kraftstoffleitungen die nötigen Schutzhüllen anbringen zu lassen.

Das war zu erwarten; Plötzliche und ständige Änderungen in der Automobilindustrie stehen an der Tagesordnung und werden uns in den kommenden Jahren weiterhin begleiten. Nun hat ein deutscher Hersteller beschlossen, Elektroautos aus dem Programm zu nehmen, obwohl man sich in Zukunft nur auf E-Autos konzentrieren wollte. Das Unternehmen, aus der die Marke stammt, besteht seit 1919 und stammt aus London. Seit 1998 gehört das Unternehmen dem Volkswagen-Konzern. Die Rede ist von Bentley, die für edle und leistungsstarke Fahrzeuge berühmt ist. Und Bentley ist die Marke, die eine Kehrtwende hinlegt. Eigentlich wollte man ab 2030 ausschließlich Elektroautos bauen, jedoch hat man das Jahresdatum auf 2035 verschoben. Der erste Elektro-Bentley soll 2026 auf den Markt kommen, aber dennoch will man sich weiterhin auf Verbrenner konzentrieren, da die Nachfrage dafür enorm hoch ist. Wenn es um Luxusmodelle geht, wollen die Kunden eben einen Verbrenner unter der Motorhaube. Schließlich will man bei Bentley erst einmal auf eine Mischung aus Plug-In-Hybriden und E-Fuels setzen, was verdeutlicht, dass auch die Luxusmarken mit den Herausforderungen der Elektromobilität zu kämpfen haben.

Immer wieder lesen und hören wir in den Nachrichten – die deutsche Autoindustrie steckt in der Krise. Aber was bedeutet das für das neue Jahr und für die Zukunft? Die jüngsten Schlagzeilen sind nicht positiv: Streiks, Personalabbau, Rückrufe und Werkschließungen. Nachrichten zu diesen Themen sind in den vergangenen Monaten fast an der Tagesordnung. Die deutsche Schlüsselbranche ist nicht mehr die, auf die die ganze Welt mal blickte - sie steckt tief in der Krise. Grund dafür ist unter anderem auch der Umstieg auf E-Mobilität. Die chinesischen und US-amerikanischen Hersteller sind in dem Bereich weiter und erfolgreicher als die Deutschen. Bei den deutschen Herstellern ist der Personalaufwand hoch, jedoch werden viel weniger Autos gebaut. Somit werden die Werke unproduktiver, was automatisch auch die Zulieferer trifft. Auch die planen tausende Stellen zu streichen. Hinzu kommt, dass die deutsche Wirtschaft nicht in die Gänge kommt. Es zeigt sich eine Konsumschwäche, die dazu führt, dass der Kauf eines neuen Wagens nicht die erste Priorität bei den Deutschen ist. Jedoch bleibt Hoffnung. Die deutschen Hersteller sind der Meinung, dass ein Umschwung da ist und der Absatz vorangetrieben werden muss und wird. Man werde die Ausrichtung den Kunden anpassen und versuchen konkurrenzfähig zu bleiben, auch wenn die Asiaten oder die US-Amerikaner in der E-Mobilität mit großen Schritten vorantreiben. Auch den Export möchten die Autobauer weiter ausbauen und optimieren, damit die Schlüsselindustrie in Deutschland weiterhin zu den Branchen gehört, die einen sehr großen Beitrag für die deutsche Wirtschaft leisten.

Gehören auch Sie zu denen, die im Winter auf das Auto angewiesen sind? Dann sollten Sie dringend darauf achten, was sie alles mitführen, damit es im Winter nicht zu Problemen kommt. Wir vom Gutachterbüro AVAR haben inzwischen einige Erfahrungen sammeln können und wollen Ihnen mit diesem kurzen Artikel einige Hilfsmittel nennen: 1. Eiskratzer & Feger Wir kennen das alle; morgens steht man am Auto und die Scheiben sind zugefroren. Deshalb empfehlen wir, immer einen Eiskratzer und einen Feger dabei zu haben und schnelle Abhilfe leisten zu können. Somit können Sie Ihre Fahrt schneller und sicherer antreten. Wichtig dabei ist auch, dass man die schneebedeckte Motorhaube dringend freifegen sollte, damit der Schnee während der Fahrt nicht gegen die Frontscheibe fliegt und die Sicht verhindert. 2. Scheibenenteiser Scheibenenteiser liefern schnelle Hilfe, wenn die Scheiben sich nicht freikratzen lassen wollen. Diese gibt es in Sprühflachen und auch in Nachfüllflaschen. 3. Überbrückungskabel Es ist bekannt, dass die Autobatterien in den Wintermonaten gerne mal schlapp machen. Das liegt meist daran, dass sie veraltet oder defekt sind. Deshalb empfehlen wir, die Autobatterie regelmäßig bei uns überprüfen zu lassen. Wenn es dann mal vorkommt, das der Wagen im Winter nicht anspringen möchte, dann leistet meist das Überbrückungskabel Abhilfe. Zu dem empfehlen wir immer eine mobile Starthilfe im Wagen mitzuführen, falls mal ein anderer Verkehrsteilnehmer nicht zu greifen sein sollte. Qualitative mobile Starthilfen gibt es bereits ab 175 EUR. 4. Warndreieck, Erste-Hilfe-Kasten & Warnwesten Diese sind in Deutschland und in vielen anderen Ländern vorgeschrieben. Achten Sie stets darauf, das Sie genug Warnwesten im Auto mitführen, damit alle Insassen bei einer Panne mit einer Warnweste ausgestattet sind. 5. Schneeketen Sie sind in einem Gebiet unterwegs, indem extrem viel Schnee liegt und die Straßen mit Eis bedeckt sind? Dann sollten Sie unbedingt Schneeketen für Ihre Reifen nutzen. Bedenken Sie auch, dass einige Länder Schneeketten vorschreiben. Zu guter Letzt: Fahren Sie in den Wintermonaten hauptsächlich mit Winterreifen und überprüfen Sie die Profiltiefe. Zudem müssen die Reifen seit Neuestem mit dem Berg und der Schneeflocke darauf gekennzeichnet sein. Kontrollieren Sie auch regelmäßig den Ölstand, den Frostschutz für das Scheibenwasser und den Kühlerfrostschutz. in Ihrem Motorraum, um weiteren Problemen vorzubeugen. Viele machen auch den Fehler, dass Sie im Winter nicht regelmäßig tanken und auf Reserve fahren. Dies kann zu vielen Problemen im Winter führen. Von daher sollten Sie immer genug Kraftstoff in Ihrem Tank haben. Wenn Sie Fragen haben oder an Ihrem Fahrzeug ein Wintercheck durchführen lassen wollen, dann rufen Sie uns an. Sie erreichen uns jederzeit unter 05137 - 704 90 90.

In Deutschland sind so viele Autos wie noch nie unterwegs. Obwohl die Politik seit Jahren an der Mobilitätswende arbeitet, wächst die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge schneller als die Zahl der Bevölkerung. ZU Beginn des Jahres 2024 erreichte man mit 49,1 Millionen Fahrzeugen einen Höchststand und zum Vorjahr eine Steigerung von ca. 0,7 %. Im Jahr 2014 registrierte man 543 Fahrzeuge je 1.000 Einwohner. Im Jahr 2024 liegt man bei 580 Fahrzeugen je 1.000 Einwohnern. Dazu muss man aber auch sagen, dass es dabei regionale Unterschiede gibt, wie zum Beispiel in Berlin (329), Hamburg (426) und Bremen (435). Im Vergleich der Bundesländer ist das Saarland der Spitzenreiter mit 655 Fahrzeugen je 1.000 Einwohnern, gefolgt von Rheinland-Pfalz (630) und Bayern (623). Die ostdeutschen Bundesländer positionieren sich unter dem Durchschnitt. Wie bereits erwähnt, arbeitet die Politik seit längerem an einer Mobilitätswende. Beim Wachstum der Fahrzeuge ist aber die Wandel zu elektrischen Autos nicht zu registrieren. Im Jahr 2024 (Januar bis August) wurden ca. 1,91 Millionen Neufahrzeuge zugelassen. Zum Vorjahreszeitraum ist das ein Minus von 0,3 Prozent. Darunter waren 242.000 E-Autos, deren Rückgang bei 32 Prozent liegt, was auf die Aufhebung der staatlichen Förderungen zurückzuführen ist.

In den Sommermonaten fahren viele mit dem Auto in den Urlaub. Die Vorfreude ist immer groß, der Wagen getankt und bepackt und los geht's. Plötzlich ist man in den Ferien auch mal schnell in einen Unfall verwickelt. Und das im Ausland, vielleicht sogar in einem Land, in dem man die Sprache nicht beherrscht oder der Unfallverursacher sogar ein ausländisches Kennzeichen hat. Was tun? Falls Sie im Ausland in einen Unfall verwickelt sein sollten, dann gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Unfallstelle absichern 2. Nach Verletzten schauen und erste Hilfe leisten 3. Polizei rufen 4. Unfall durch die Polizei protokollieren lassen 5. So viele Fotos wie möglich von der Unfallstelle und allen Fahrzeugen machen Sobald Sie wieder zurück in Deutschland sind, rufen Sie uns umgehend an und vereinbaren Sie einen Termin, um Ihr Fahrzeug begutachten zu lassen. Wir ermitteln in Zusammenarbeit mit unserer Anwaltskanzlei die gegnerische ausländische Versicherung und leiten alles in die Wege, damit Sie schnellstmöglich Ihre Schadensersatzanspräche geltend machen und Ihr Fahrzeug reparieren lassen können. Unter 0176-47128802 erreichen Sie rund um die Uhr.

Du möchtest mit Deinem Auto in den Urlaub? Jedes Jahr im Sommer freuen wir uns auf unseren wohlverdienten Urlaub. Viele Menschen bevorzugen dabei die Reise lieber mit dem eigenen Fahrzeug anzutreten. Jedoch gibt es wichtige Dinge, auf die man achten sollte, denn immer wieder passiert es, dass man etwas Wichtiges zu Hause vergisst. Um keine bösen Überraschungen zu erleben sollte man die Reise mit dem Auto gut planen und organisieren. Dafür stellen wir Dir unsere Check-Liste kostenlos zur Verfügung:

Viele haben den Begriff "Verkehrsrechtsschutzversicherung" schon oft gehört und fragen sich, was der Unterschied zur normalen Rechtsschutzversicherung ist. Darin besteht ein kleiner, aber feiner Unterscheid. Und zwar ist in der Rechtsschutzversicherung meist der private Bereich abgedeckt. Bausteine wie Beruf und Verkehr können in die Rechtsschutzversicherung mit involviert werden. Die Verkehrsrechtsschutzversicherung ist der Bereich des Verkehrs bei dieser Versicherung. Sie leistet, wenn Sie in Rechtsstreitigkeiten wegen Unfällen, Kauf- und Reparaturverträgen geraten sowie bei Führerscheinverlust. In der Regel übernimmt die sie die Kosten für den Rechtsschutzfall. Wenn Sie ein Kraftfahrzeug besitzen und am Straßenverkehr teilnehmen, dann empfehlen wir Ihnen unbedingt, eine Verkehrsrechtsschutzversicherung zu besitzen. Denn Unfälle oder andere Geschehnisse im Straßenverkehr kommen meist unverhofft und unerwartet. Es geschieht schnell, dass es dann um die Schuldfrage geht und beteiligte Parteien sich nicht einig sind. Wir als Kfz-Sachverständiger beschäftigen uns täglich mit Kfz-Unfällen, Schadenaufnahmen, Beweissicherungen und stehen den Unfallgeschädigten bei. Und immer wieder kommt es vor, dass gegnerische Versicherungen bei Unfallgeschädigten Kürzungen vornehmen, oder sogar eine Teilschuld aussprechen. Dann kommt man nicht drum rum einen Verkehrsanwalt einzuschalten. In solch einem Fall können schnell hohe Kosten auf Sie zukommen, für die Sie in Vorleistung gehen müssen. Fazit: Schließen Sie unbedingt eine Verkehrsrechtsschutzversicherung ab, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen. Diese schützt Sie vor finanziellen Gefahren. Diese gibt es bereits ab 4-5 EUR im Monat. Auf Vergleichsportalen im Netz können Sie Vergleiche der Anbieter durchführen und auch Bewertungen zu den Gesellschaften einsehen.

Am 14. Juni 2024 ist es wieder so weit, wenn 24 Teams um die große Trophäe spielen. Um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, stellen wir Ihnen den Spielplan der Europameisterschaft 2024 zur Verfügung. Darin erhalten Sie auf einen Blick alle Spiele mit den Spielzeiten, den Gruppen und den Austragungsorten. Das erste Spiel (Eröffnungsspiel) findet am 14.06.2024 um 21 Uhr in München statt. Gastgeber Deutschland empfängt dabei die Nationalmannschaft aus Schottland. EM-Spielplan 2024 zum Ausdrucken und Mitverfolgen:

Seit längerem wird immer wieder darüber diskutiert, ob die Ladestationen in Deutschland für die vielen E-Auto-Fahrer ausreichend sind. Es ist fakt, dass in den letzten Jahren immer mehr E-Autos auf den deutschen Straßen fahren und dementsprechend genügend Lademöglichkeiten vorhanden sein müssen. Doch derzeit sieht die Realität etwas anders aus. Auch wenn man an der Lösung arbeitet, ist man noch nicht dort, wo man mit der Infrastruktur sein möchte. Wer keine eigene Ladestation hat, der wird immer wieder mit Wartezeiten konfrontiert. Meist sind die Ladestationen besetzt. Und eine Ladung dauert mindestens eine halbe Stunde, die nicht jeder hat, um auf die nächste Lademöglichkeit zu warten. Dann kommt noch hinzu, dass manchmal einige Ladestationen nicht in Betrieb sind. Und genau hier ist das Problem, denn es gibt nicht genügend Ladestationen, die zur Verfügung stehen. Laut den Autoverbänden ist die Zahl der E-Autos in den vergangenen 7 Jahre um das dreifache gestiegen, aber die Ladestationen sind nicht im selben Tempo erweitert worden. Die Frage, die man sich stellt, ist die, wie hoch der zukünftige Bedarf sein wird. Laut den Autoverbänden sollen jedes Jahr in Europa 150.000 neue Ladestationen dazukommen. Die Autobauer hingegen sind der Meinung, dass 1,2 Millionen Stationen benötigt werden, um den Bedarf der E-Mobilität decken zu können. Ein weiteres Problem hierbei: Die Ladestationen sind in der EU sind nicht gleichmäßig verteilt. Deutschland steht bisher nicht schlecht da. Mit Frankreich und den Niederlanden zusammen steht Deutschland ganz weit vorne. Jedoch ist die Anzahl der E-Autos in diesen drei Ländern sehr hoch.

Laut Statistiken registrierte die Polizei im Jahr 2023 rund 2,5 Millionen Unfälle in Deutschland und damit 4,5 % mehr als im Jahr 2022. Dabei traten in 2,2 Millionen Unfällen Sachschäden (+5,0 %) auf. Unfallgeschädigte stehen dann nach einem Unfall mit vielen Fragezeichen da und fragen sich, an wen sie sich am besten wenden sollten, um ihr Fahrzeug sach- und fachgerecht wieder instandsetzen zu lassen, bzw. alle Schadensersatzansprüche geltend machen zu können. Die Statistik verdeutlicht die Unwissenheit der Unfallgeschädigten, da sie immer noch als erste Anlaufstelle die Werkstatt oder den Autohändler kontaktieren, bei dem sie ihr Fahrzeug gekauft haben. Um alle Schadensersatzansprüche wie Reparaturkosten, Mietwagenkosten / Nutzungsausfall, Wertminderung und Restwert detailliert vorlegen zu können, sollten sich Unfallgeschädigte unbedingt als erstes an einen unabhängigen und kompetenten Sachverständigen wenden. Auf einen Gutachter der gegnerischen Versicherung sollte grundsätzlich verzichtet werden, da diese nicht unabhängig arbeiten, sondern für die Versicherungen. Unabhängige Kfz-Sachverständige wie wir von Gutachter AVAR arbeiten frei von Institutionen und sorgen dafür, dass alle aufgeführten wichtigen Punkte detailliert und ausführlich aufgelistet und mit ausreichenden Fotos dokumentiert werden. Dabei können sich die Unfallgeschädigten auf unsere Unabhängigkeit und auf die Transparenz verlassen und uns bis zum Ende der gesamten Abwicklung als Partner zur Seite ziehen. Dabei entstehen dem Unfallgeschädigten keinerlei Kosten für das Gutachten, für einen Mietwagen oder die rechtliche Unterstützung durch einen Rechtsanwalt. Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns unter unserer 24-Std.-Hotline an: 0176 - 471 288 02

Derzeit kristallisiert sich auf dem Automarkt, dass sich E-Autos schlecht verkaufen lassen. Dafür gibt es einen entscheidenden Grund. Wie sich zeigt, entwickeln immer weniger Menschen Interesse an E-Autos. Im Vergleich zum Vorjahr (Februar 2023) wurden laut dem Kraftfahrtbundesamt im Jahr 2024 ca. 27.500 Elektroautos zugelassen. Eines der Gründe hierfür ist die Regierung der Bundesrepublik. Und zwar wurde die E-Auto-Kaufprämie im Dezember 2023 abrupt gestoppt. Somit sind die E-Autos für viele Menschen zu teuer. Im Vergleich: Für einen Kleinwagen mit Verbrennermotor zahlt man derzeit knapp 25.000 EUR (Neuwagen). Ein neues E-Auto hingegen kostet ca. 35.000 EUR. Das hat dazu geführt, dass dieser Markt eingebrochen ist. Und wenn man in solch einem Fall den Kunden mit einem E-Auto überzeugen möchte, muss man eine Menge Überzeugungsargumente präsentieren. Folglich spüren das nun auch die Automobilhersteller, denen eine schwere Zukunft vorliegt. Denn die Hersteller haben in den letzten Jahren hohe Investitionen für die Elektromobilität getätigt. Durch den Stopp der Prämie fehlen Ihnen nun die Absätze / Umsätze und es werden immer mehr Teile abgeschrieben. Die europäische Politik hat sich in jüngster Vergangenheit eingestanden, dass das Verbrenner-Verbot die falsche Richtung war und dass man zurückrudern müsse. Wir lassen uns überraschen, wie sich der Automobilmarkt weiterentwickelt.

Jedes Jahr wechseln wir unsere Reifen; entweder weil sie abgefahren und die Profile nicht mehr gut sind oder weil beim Jahreszeitenwechsel (Sommer und Winter) die Reifen gewechselt werden sollten, um die Straßenhaftung nicht zu verlieren. Was aber viele noch nicht wissen: ab 2024 gilt eine neue Reifen-Regel in Deutschland. Wenn man diese Regel nicht beachtet, drohen Bußgelder. Ab 2024 dürfen im Winter nur noch Reifen genutzt werden, auf denen ein Alpine-Symbol abgebildet ist. Dies gilt auch für Ganzjahresreifen. Dabei ist ein Symbol mit einem Berg und einer Schneeflocke zu sehen, was die Wintertauglichkeit des Reifens zeigt. Die Reifen mit dem M+S-Zeichen, das für Matsch und Schnee steht, sind nicht mehr erlaubt und dürfen nicht mehr genutzt werden. Falls man aber diese noch verwenden sollte, drohen Bußgelder bis 60 EUR und ein Punkt in Flensburg. Wie bekannt ist, ist in Deutschland der Winterreifen nicht Pflicht. Laut der Straßenverkehrsordnung (§2, 3a) gilt nur eine situative Pflicht. Diese besagt, dass man sich mit den Reifen den Straßenverhältnissen anpassen muss. Wichtig zu wissen: bis zum 30.09.2024 werden Reifen mit dem M+S-Symbol noch anerkannt, wenn diese bis zum 31.12.2017 produziert wurden.

Wie sich jetzt herausgestellt hat, wird VW noch in diesem Jahr die Produktion der Modelle VW ID.3 und Cupra Born komplett einstellen. Damit zeigt sich, dass sich VW dabei verkalkuliert hat, da die Nachfrage für diese beiden Modelle sehr schwach ausgefallen ist. Diese Modelle wurden in den beiden Werken in Zwickau und Dresden produziert und ab Anfang 2024 wird es offenbar keine weitere Produktion geben. An diesen beiden Standorten sind ca. 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Produktionsstopp der beiden Modelle betrifft am stärksten ca. 500 Beschäftigte, die einen befristeten Arbeitsvertrag haben. Ihre Verträge sollen im Jahr 2024 nicht verlängert werden. Aufgrund von Kosten in der Entwicklung und der Produktion sind die Kosten für den VW ID.3 und den Cupra Born zu hoch. Parallel dazu ist die Rendite zu gering. Vergleichbare Modelle mit Verbrennermotoren liegen preislich da drunter. Ein weiteres Problem sind die fehlenden Motoren-Komponenten. Dies führte bereits dazu, dass z. B. in Emden die Produktion gestoppt wurde. In Dresden ist die Lage kritischer, was zu einem kompletten Stopp des Werks geführt hat.

Dies hatte sich bereits angekündigt, und das schon vor einigen Monaten. Aufgrund der steigenden Energiepreise und der fallenden Nachfrage führte es schon zur Kurzarbeit in dem deutschen Werk. Die Rede ist vom bekannten Reifenhersteller Goodyear. Jetzt wird die Notbremse gezogen und gibt Preis, dass es nun endgültig aus ist. Bis zum Jahr 2027 soll die Produktion in Brandenburg / Fürstenwalde eingestellt werden und 750 Mitarbeiter sollen entlassen werden. Die Produktion der Gummimischung soll weitergeführt werden und soll ca. 180 Mitarbeitern den Job retten. Goodyear, der Reifenhersteller aus den USA, zählte mit zu den größten Firmen auf der Welt. Weltweit hat das Unternehmen ca. 74.000 Mitarbeiter und 23 Staaten. Aber diese Größe konnte die wirtschaftlichen Herausforderungen nicht dämpfen und somit brachen in jüngster Vergangenheit die Umsatzzahlen ein. Eines der größten Probleme seinen auch die asiatischen Konkurrenten, die die Preise runterdrücken. Derzeit wird geplant, dass das Bundesland Brandenburg mit Goodyear zusammen Lösungsansätze finden möchte. Vor allem für den bestehenden Standort. Man möchte diesen Wirtschaftsstandort mit vielen Arbeitsplätzen erhalten. Zudem hat sich die Industriegewerkschaft mit eingeschaltet und möchte diese „Katastrophe“ für diesen Standort verhindern. Aber von der Gewerkschaft kommen auch Vorwürfe gegenüber Goodyear, da man der Meinung ist, dass Goodyear den Erhalt dieses Standorts vernachlässigt habe und nichts weiter unternommen habe. Aber nicht nur Brandenburg, sondern auch Hessen sei bei dem Reifenhersteller betroffen. Da droht wohl die komplette Schließung des Werks, in Fulda. Und da wären insgesamt 1.050 Mitarbeiter betroffen, die ihren Job verlieren werden. Es ist abzuwarten, ob die Länder mit Goodyear gemeinsam eine oder mehrere Lösungen finden werden. Ansonsten werden bald sehr viele Mitarbeiter nicht mehr in die Werke gehen brauchen.

2024 kommen neue Vorschriften auf die Autofahrer zu. Sowohl der Führerscheinumtausch als auch bei der Kfz-Zulassung ändern sich einige Dinge. Eine weitere Neuerung ist ein Assistenzsystem, das zur Vorschrift wird. Und zwar das „Intelligent Speed Assistance“-System (ISA). Das „Intelligent Speed Assistance“-System (ISA) wird ab dem Jahr 2024 für alle in der EU zum ersten Mal zugelassenen Kfz zur Pflicht und soll Verkehrsunfälle reduzieren. Dabei handelt es sich um ein System, das ein akustisches Signal geben wird, wenn man die vorgeschriebene Geschwindigkeit nicht einhält. Bei vielen modernen Fahrzeugen ist dieses Assistenz-System bereits vorhanden, bei dem ständig ein Ton / Signal wiedergegeben wird, wenn die Geschwindigkeit nicht eingehalten wird. Dieses System ist sehr genau und macht sich schon dann bemerkbar, wenn man schon 1 km/h zu schnell fahren sollte. Es soll keine Toleranzgrenze geben. Das Ziel ist es, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

Es ist durchgesickert, dass Continental weltweit 5.000 Jobs streichen wird. Allein 1.000 davon in Deutschland. Schon seit einiger Zeit arbeitet der Konzern aus Hannover an einem Sparprogramm. Und zwar will man weltweit insgesamt 5.000 Jobs streichen. In Deutschland hat der Konzern 30 Standorte, an denen 1.000 Jobs gestrichen werden sollen. Weitere Details zu dem Sparprogramm will die Führung heute bekanntgeben. Dabei heißt es, dass das Ganze sozialverträglich vonstattengehen soll. In erster Linie will man nicht in der Produktion und der Entwicklung einsparen, sondern in der Verwaltung des Automotive-Geschäfts. Da sieht der Konzern die größten Einsparmöglichkeiten. Somit sollen jährlich ca. 400 Millionen EUR eingespart werden. Als weiteren Grund nennt man die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, nachdem das Sparprogramm vollzogen werden soll. Diese Veränderungen sollen bewirken, dass man schnellere Entscheidungen trifft und die Kostenseite entlastet. Das Sparprogramm betrifft hauptsächlich den Bereich des Zuliefer-Geschäfts an die Hersteller wie BMW, VW und Mercedes. Aber auch das Endkundengeschäft sei daran angesiedelt. Eins ist Fakt: Nicht nur Continental, sondern auch andere Autozulieferer stehen derzeit extrem unter Druck. Der Umbruch von Verbrenner- zu Elektroautos führt dazu, dass viele üblichen Geschäftsbereiche nicht mehr gefragt sind. Dazu kommt, dass die Materialkosten steigen, die hohe Inflation einen Einfluss hat und die Lohnsteigerungen die Konzerne unter Druck setzen. Eine Lösung wäre die Preiserhöhung bei den Autoherstellern, aber auch das wird immer schwieriger, da die europäischen Autobauer durch die chinesischen Rivalen bei E-Autos extrem unter Druck gesetzt werden. Dieser Druck wird bis zu den Autozulieferern weitergereicht, die dann zu derartigen Sparmaßnahmen gezwungen werden.

Viele haben dieses Schild an LKWs gesehen oder sind an ihnen vorbeigefahren. Aber was genau bedeutet dieses blaue Schild mit der Aufschrift „TIR“? Die drei Buchstaben TIR sind die Abkürzung für die Bezeichnung „Transport Internationaux Routiers". Gemeint ist damit der internationale Straßenverkehr und beschreibt ein zollrechtliches Versandverfahren für Fernfahrer, die nicht aus den EU-Ländern kommen. Das sind die Lastkraftwagen, die ihre Ladungen durch EU-Länder transportieren. Beispielländer dafür sind zum Beispiel die Türkei oder die GUS-Staaten (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten). Zu den GUS-Staaten gehören zum Beispiel Russland, Ukraine, Moldau oder Armenien. Das TIR-Schild weist darauf hin, dass die Ladungen in den LKWs fest verplombt sind und nur in den Ländern, in denen sie starten und ankommen, durch den Zoll kontrolliert werden. Das hat den Vorteil, dass diese LKWs nicht an jeder Grenze anhalten müssen, was Zeit und Geld spart. Falls das TIR-Schild durchgestrichen oder eingeklappt sein sollte, bedeutet dies, dass TIR-Verfahren durch die EU transportiert werden.

Die Bundesregierung hat Anfang 2020 die Straßenverkehrsordnung (StVO) umgestaltet und hat neue Verkehrszeichen eingeführt. Eins davon ist das Schild mit einem PKW und drei Insassen. Viele wissen jedoch nicht, welche Bedeutung dieses Verkehrsschild hat. Das Ziel mit diesem Verkehrsschild war die Förderung von Fahrgemeinschaften, worin die Insassenanzahl im PKW erhöht werden sollte. Die Bundesregierung wollte damit die Verkehrsteilnehmer dazu animieren, mit mindestens 3 Personen im Auto unterwegs zu sein und wollte damit auch diesen Insassen sogenannte Sonderrechte bieten. Ein Idee dazu war es, dass diese Fahrgemeinschaften zum Beispiel auch Busspuren nutzen dürfen, um weniger im Stau zu stehen. Die Frage, die man sich nun stellt: Wo sieht man dieses Verkehrsschild? Die Antwortet lautet: An keinem Ort, denn dieses konnte das Genehmigungsverfahren der Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht bestehen. Es sei denn, die Straßenverkehrsbehörde führt Versuche im Straßenverkehr durch und setzt sie kurz ein. Ein gutes Beispiel für Fahrgemeinschaften ist Frankreich. Dort hat man für diese speziell eigene Fahrspuren geschaffen

Wie seit mehreren Wochen und Monaten bekannt ist, hat die deutsche Automobilindustrie mit mehreren Problemen zu kämpfen: Lieferung, Wettbewerb aus dem Ausland und Produktionsausfälle wegen Hochwasser. Ein Hersteller ist Mercedes. Der deutsche Konzern hat derzeit zu kämpfen. Aufgrund von Lieferproblemen und dem harten Wettbewerb sind die Gewinnzahlen im dritten Quartal 2023 deutlich zurückgegangen (510.564 Fahrzeuge). Und zwar um ca. 8 Prozent, was ca. 4,9 Mrd. EUR ausmacht. Diese Information teilte Mercedes in der vergangenen Woche mit. Als Gründe nennt Mercedes unter anderem die Zurückhaltung bei den Verbrauchern und den intensiven Wettbewerb, welcher durch E-Autos verstärkt wird. Bei dem Autobauer Volkswagen sieht es nicht anders aus. Die hohen Kosten und die genannten Produktionsausfälle machen dem Konzern extrem Druck. Im Sommer dieses Jahres führten die Überschwemmungen in Slowenien dazu, dass die Produktionsbänder wochenlang stillstanden, da die Anlagen stark beschädigt waren. Auch hier sinken die Gewinnmargen um ca. 4,9 Prozent. Diese Gründe führten dazu, dass VW derzeit Gespräche mit dem Betriebsrat über Sparprogramme für die Kernmarke führt. Das Ergebnis dazu soll noch in diesem Jahr vorgelegt werden. Es ist abzuwarten, wie sich die deutsche Automobilindustrie aus dieser schwierigen Phase herausarbeiten wird.

Es fällt immer mehr auf, dass die Gebrauchtwagenhändler immer mehr Fahrzeuge auf Ihren Höfen stehen haben. Somit ist das eine gute Nachricht für diejenigen, die nach Gebrauchtwagen suchen. Wie wir alle wissen, sind die Preise für Gebrauchtwagen in den letzten Jahren (2021 und 2022) immer wieder gestiegen. Durch die Coronazeit gab es Materialmangel, was dazu führte, dass sich weniger Neuwagen auf den Markt platzierten. Somit fehlten infolgedessen die jungen Gebrauchten. Durch die hohe Nachfrage an Gebrauchtwagen stiegen die Preise oder die Händler ließen nicht viel mit sich verhandeln. Es könnte jetzt aber sein, dass dieser Trend nachgibt. Laut Experten sind die Preise hierfür im Vergleich zu den letzten Jahren gefallen. Die prozentualen Restwerte gehen zurück. Immer mehr Händler locken mit Rabatten und lassen mit sich verhandeln. Durch die derzeitige wirtschaftliche Lage sind die Menschen zurückhaltender geworden und geben ihr Geld sehr bedacht aus, heißt es aus den Reihen der Experten. Die Autohöfe der Händler seien voller als zuvor. Was aber auch zu beobachten ist: Die Nachfrage für Kleinwagen bleibt weiterhin hoch. Im Vergleich zu den Vorjahren ist der Fall der Preise nicht so hoch, wie bei anderen Klassen.